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  • Wechsel in der Geschäftsführung der Stiftung zur Förderung der Philatelie

    Nachdem Urs Ammann, Bad Zurzach, Ende 2017 als Geschäftsführer zurückgetreten ist, hat der Stiftungsrat Hans Schwarz, Seengen, als neuen Geschäftsführer bestimmt. 

    Der Stiftungsrat dankt Urs Ammann für seine Dienste zugunsten der Stiftung, die er seit dem 1. September 2016 erbracht hat, und wünscht ihm alles Gute. Der neue Geschäftsführer, Hans Schwarz, ist in der Welt der Philatelie kein Unbekannter. Zurzeit präsidiert er mit Elan den Verband Schweizerischer Philatelistenvereine (VSPhV). Bereits bei seiner Wahl an der Delegiertenversammlung 2016 in Brig hat Hans Schwarz in Aussicht gestellt, dieses Amt lediglich zwei Jahre ausführen zu wollen. Er wird deshalb an der Delegiertenversammlung in La Chaux-de-Fonds 2018 zurücktreten. Ebenfalls zurückgetreten ist Hans Schwarz als Stiftungsrat. Damit bestehen zwei Vakanzen, die jedoch noch in diesem Jahr behoben werden. Die Delegiertenversammlung des VSPhV in La Chaux-de-Fonds wird ein Mitglied wählen. Der zweite vakante Sitz wird von der Post AG bestimmt werden.

    Der Stiftungsrat gratuliert Hans Schwarz zu dieser Wahl. Er ist überzeugt, dass Hans Schwarz die Geschäftsstelle mit Erfolg führen wird. Dabei kommt ihm seine umfangreiche Erfahrung in verschiedenen Funktionen und Gremien der Philatelie zugute. Sein Organisationstalent und seine kommunikativen Fähigkeiten werden für diese Aufgabe sehr nützlich sein. Der Stiftungsrat freut sich auf seinen Einsatz.

    Die neue Anschrift der Geschäftsstelle lautet ab dem 13. März 2018:
    Stiftung zur Förderung der Philatelie, Hans Schwarz, Postfach 177, 5707 Seengen, info@schwarzpr.ch, Tel. 052 301 44 05, Fax 052 301 45 31

  • 125 Jahre Verband, Fotos des Jubiläumsanlass

    01.12.2015 Die Fotos des Jubiläumsanlass sind auf unserer Homepage verfügbar!

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    Sie können die Fotos unter “ Veranstaltungen – 125 Jahre VSPHV “ konsultieren.

     

  • 125 Jahre Verband Schweizerische Philatelisten-Vereine

    Am 26. Oktober 2015 feiert der Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine (VSPhV) seinen 125. Geburtstag. Ein Jubiläum ist stets eine Gelegenheit, um einerseits Rückschau zu halten sich andererseits mit der Zukunft zu befassen. Weshalb fällt der Geburtstag des Verbandes gerade auf den 26. Oktober?

    Jubiläumsmarke 125 Jahre VSPhV
    Bereits Anfang der 1880er-Jahre bildeten sich in der Schweiz die ersten Sammlervereine. Bald wurde erkannt, dass man sich auf gesamtschweizerischer Ebene zu einem Verband zusammenschliessen sollte, um wichtige Angelegenheiten gemeinschaftlich zu beraten.

    Im April 1889 erschien im «Schweizer Briefmarken Journal», dem offiziellen Organ der drei Vereine Philatelisten-Verein Luzern, Société Lausannoise de Timbrologie und Philatelisten-Club St. Gallen ein Aufruf zur Gründung eines Verbandes zum Zweck eines «Schutz- und Trutzbündnisses». So sollten die Interessen gewahrt und wichtige Angelegenheiten gemeinschaftlich beraten werden. Leider war diese Initiative noch nicht von Erfolg gekrönt.

    Erst der Philatelisten-Verein Bern machte 1890 den entscheidenden Schritt und lud am 26. Oktober 1890 die neun damals bestehenden Briefmarkenvereine zur ersten Delegiertenversammlung in Bern ein. An dieser wurde der heutige VSPhV gegründet. In den ersten 50 Jahren des Verbandes waren vielfach gut betuchte Herren die führenden Köpfe der Schweizer Philatelie.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg haben sich die gesellschaftlichen Formen gewandelt, und viele kleine Sammlerinnen und Sammler traten den Vereinen bei. Mit dem Spekulationsboom der 1960er-Jahre erreichten die Mitgliederzahlen in den Vereinen mit über 20 000 Mitgliedern ihren Höhepunkt. Seither ging die Zahl der organisierten Sammler stetig zurück. Nachdem sie bis Ende der 1980er-Jahre stabil geblieben war, ist der Mitgliederschwund in den vergangenen Jahren zur grössten Herausforderung der Verbandsspitze geworden.

    Nach der Sondermarke zum 100-Jahr-Jubiläum 1990 beehrt die Schweizerische Post unseren Verband dieses Jahr zum zweiten Mal mit einer solchen Marke. Dafür sind wir sehr dankbar. Hoffen wir, dass diese Sondermarke dem Hobby Briefmarkensammeln wieder zu mehr Popularität verhilft! Allen Entwicklungen zum Trotz werden die Philatelisten nicht aussterben, und das Sammeln von Briefmarken wird auch in Zukunft ein äusserst beliebtes Hobby sein.
    Hans Schwarz

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